воскресенье

Die Angst der Männer vor der schönen Frau

Maler malten sie, Bildhauer meißelten sie in Stein, Fotografen buchen sie, Heidi Klum sucht sie: die schönsten Frauen der Welt. Sie wurden schon immer vergöttert, angehimmelt, beneidet – aber: nicht angebaggert. Denn: Welcher Mann traut sich schon, eine Frau mit der Ausstrahlung einer Venus von Milo auf ein Bier einzuladen?

Wer ist so mutig und bittet ein 1,85-Meter-Supermodel mit unendlich langen, zarten Beinen und elfenhaftem Gang zum Tanz? Zu viel Schönheit und Sex-Appeal macht den Männern einfach Angst. Vor einer Abfuhr, vor zu großer Konkurrenz, vor der Leuchtkraft ihrer Aura, die sie selbst im Schatten stehen lässt. Wer zu perfekt ist, passt irgendwie nicht ins echte Leben – und schon gar nicht in ein zerwühltes Bett.

Also schauen Männer sich Venus und Co. nur aus der Ferne an. Hübsch ist hübsch genug. Schön ist einfach zu schön, um wahr zu sein.

Tragisch für die Superfrauen, denn wie sollen sie so ihren Supermann finden? Wie sollen sie zeigen, dass sie zwar perfekt aussehen – es aber gar nicht immer sind?
Wer weiß schon, ob die Venus von Milo nicht gelispelt oder in der Nase gebohrt hat? Schönheit mag zwar göttlich scheinen, doch ein schöner Mensch bleibt doch immer nur ein Mensch. Und der Mensch sehnt sich nach Lust und Liebe.

Also, liebe Männer! Lasst euch nicht blenden, sondern seid neugierig: Fühlt sich ihr samtenes Haar auch ohne Pflegespülung so gut an? Schauen ihre himmelblauen Augen beim Fernsehen durch eine Brille? Wie sehen ihre Füße in Turnschuhen aus und wie küsst sie eigentlich?

Frauen – egal wie sie auch schimmern und glitzern – sind Frauen. Und die wollen erobert werden. Warum eigentlich nicht von Ihnen?

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